Mediation im Privatbereich

Unser Leben ist auch im privaten Bereich zunehmend mit Reibungen und Konflikten verbunden:

• innerhalb einer Partnerschaft
• zwischen einem Elternteil und einem Kind
• innerhalb der weiteren Verwandtschaft
• mit dem Mieter/Vermieter
• mit einem Vorgesetzten
• mit einem Arbeitskollegen
• mit einer Behörde
• mit der Schule/Universität
• mit Handwerkern
• zwischen Unternehmen und Anwohnern
• zwischen Nachbarn/Stadtteilen
• zwischen verschiedenen Kulturen

Auch hier wissen wir, wie es sich anfühlt, wenn wir das Gefühl haben, dass die Fülle an Konflikten uns nicht mehr unbeschwert leben lässt. Die Konflikte lassen uns nicht mehr los. Wir werden zu gedanklichen und emotionalen Wiederkäuern. Anstatt uns Lösungen zu überlegen, suchen wir Verbündete und weiten damit das Schlachtfeld nur aus. Es versteht sich von selbst, dass diese Mechanismen für beide Seiten gelten. Das erklärt, weshalb aus kleinen Konflikten große, vermeintlich unüberwindbare Probleme werden.

Mittlerweile ist erwiesen, dass uns solche Gedanken- und Emotionsspiralen krank machen können. Und dabei wissen wir alle wie gut es sich anfühlt, wenn Themen abschließend und zur Zufriedenheit aller geklärt wurden. Es fällt eine Last von uns. Wir fühlen uns frei und haben den Blick, den Kopf und auch das Herz wieder frei für neue Themen. Unser Selbstvertrauen ist gewachsen und wird uns in zukünftigen Situationen bestärken, dass wir immer wieder gemeinsam eine tragfähige Lösung von Konflikten finden.

Denn per se sind Konflikte nichts Negatives. Nur das, was wir bislang daraus machen, hat das Potential dazu.

Auch für Mediationen im Privatbereich gilt, dass dieses Verfahren Geld, Zeit und Nerven spart.